Über mich

Über mich

Kennst du das Buch „Der Schrei der Seide“? Ich falle nicht in Ohnmacht, wie die Protagonistin, wenn ein Stück Seidenstoff zerrissen wird und diesen typischen Ton verursacht. Doch kenne ich das prickelnde Gefühl, wenn eine angenehme Stoffoberfläche meine Haut streift. Auch wenn ich schon seit Jahren im quirligen Berlin lebe, liebe ich die Schönheit der Natur. Sie ist mein Inspiration für meine Textildesigns und Kraftquelle für meine Seele. Ich male an liebsten mit Wasserfarben aber auch gern am Tablet im Photoshop. 

Was mich an Textildesign fasziniert?​

Während meines Textilstudiums habe ich an den verschiedenen Webstühlen gearbeitet. Die komplexen großen Webstühle faszinieren mich. Das Klappern des Schiffchens hat mich entspannt. Die Langsamkeit der Handarbeit ist ein schöner Ausgleich zu der schnelllebigen und komplexen Welt. Ich habe es in der Hand. In meinem eigenen Rhythmus verflechten sich die Fäden zu  Textilien. 

Mein Weg zum Stoffdruck

Nach dem Studium bin ich in den Siebdruck eingetaucht und habe ein Label für Kinder-Shirts und Accessoires gegründet mit besonderen Prints.  

Als der digitale Stoffdruck entwickelt wurde, sah ich die Chance meine eigenen Stoffdesigns in kleinen Mengen zu drucken. 

Das war ein richtiges Abenteuer. Ich habe so viele Druckereien ausprobiert und riesige Menge Lehrgeld bezahlt. Meine erste Druckerei hat mir nach fast 1 Jahr und 3 Andrucken meine Stoffe geschickt. Leider war es nicht der richtige Stoff und 100m waren übersät mit Rissen und Punkten. Auch die nächste GOTS zertifizierte Druckerei lieferte Stoffe mit vielen Fehlern und verspätet. 

Aufgeben war aber keine Option. Heute arbeite ich mit zuverlässigen Druckereien zusammen und die Kommunikation ist auf Augenhöhe und wertschätzend. Ich kann mich darauf verlassen, dass meine hochwertigen Designs auf hochwertige Bio Stoffe gedruckt werden. Qualität, schöne Designs, Respekt vor der Umwelt und ehrliche Kommunikation sind wichtige Grundlagen für meine Arbeit. 

Ressourcen flexibel nutzen

Ich bin sehr neugierig und offen über meinen Tellerrand zu schauen. Wenn ein Weg nicht funktioniert, suche ich einen andere Lösung. Manche Vorhaben gehen andere Wege als geplant und ich finde es wichtig, flexibel zu bleiben. Das hat mir bei meiner Kooperationsarbeit in Südafrika geholfen. Anstatt auf die Umsetzung unserer Textildesign im digitalen Stoffdruck zu beharren und schlechte Qualität dafür zu erhalten, habe ich nach traditionellen Druckmethoden vor Ort gesucht. Das führte mich nach Tansania zum Wachsdruck. Ich durfte eine weitere Drucktechnik kennenlernen und meine südafrikanische Partnerin erhielt wunderschöne und nachhaltige Stoffe für ihre neue Modekollektion und zwar aus Baumwolle und nicht aus Polyester, was die Digitaldruckerei in Südafrika angeboten hatte.  

Ein Traum von mir ist, dass es nur noch nachhaltige Materialien gibt, die in einem Kreislauf wieder an die Natur integriert werden anstatt diese wunderschöne Erde in eine Müllhalde zu verwandeln. 

Was wäre, wenn es keine Tonnen an Altkleidern geben würde.

Was wäre, wenn es keine vergifteten Böden gäbe.

Was wäre, wenn es keine Zwangsarbeit gäbe.

Es gibt Dinge, die mir leicht fallen bei der Umsetzung zu mehr Nachhaltigkeit.

Ich fahre super gern Fahrrad und erledige fast alle Wege in der Stadt damit. Ein Auto besitze ich nicht. Genieße ab und zu den Luxus von car sharing. 

Ich fahre gern mit dem Zug. Fliegen finde ich toll für lange Strecken, um ferne Länder zu entdecken. 

Mein Strom kommt von Grünstrom. 

Meine Banken sind die nachhaltige Bank Triodos und DKB. 

Meine kleine Geldanlage steckt in nachhaltigen Unternehmen. 

Ich koche gern mit frischen Gemüse.

Meine Regale habe ich aus altem Holzbalken aufgearbeitet und gebaut. 

Ich habe fast nur Second Hand Möbel in meinem Atelier. 

Ich lösche das Licht, wenn ich das Zimmer verlasse. 

Ich drehe den Wasserhahn zu, wenn ich Zähne putze. 

Ich dusche kurz.

Ich liebe Wohnungstausch mit netten Leuten. 

Ich verschicke Pakete möglichst mit gebrauchten Kartons. 

Wenn möglich verschicke ich Großbriefe statt Kartons.

Ich kaufe Second Hand Kleidung.

Ich kaufe Kleidung, die ich wirklich mag und brauche. 

Ich kaufe zum größten Teil nachhaltige Kleidung.

Ich kaufe fast nur Naturmaterialien. 

Auch die kleinen Dinge haben eine Wirkung, wenn Jeder sich beteiligt. 

Was andere über mich sagen

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Mein Mindset

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